Freiberger Clementine

Vilma

Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.

Vilma




immer hoch hinaus - da sieht man mehr



... immer neugierig, was es in der Welt zu entdecken gibt

     













April 2022

Mittlerweile ist unsere kleine Maus seit ziemlich genau einem Jahr bei uns.

Hundeschule hat sie mit Bravur hinter sich gebracht, den Tracker von Tractive haben wir noch nie benötigt.

Ja, sie bummelt mal ihrer Wege, aber ist doch immer - mit kleiner Verzögerung - abrufbar.

Verfressen ist sie, ist sie es mal nicht, machen wir uns Gedanken ob alles gut ist.


Das Pferd und mich beim Reiten zu begleiten findet sie mittlerweile super - Warten im Stall hingegen könnte man auch sein lassen.

Auch in unbekanntem Gelände mit weiteren Pferden läuft sie brav mit.

Schritt und Trab gehen zur Not auch an der Leine, im Galopp ist sie dann doch lieber ohne diese. So kann sie besser Abstand zu den großen Hufen finden und hinterher fühlt sie sich da sicherer als vorher oder nebenher. Bei dem Größenunterschied durchaus nachvollziehbar.



Seit Ostern 2021 haben wir nun einen kleinen vierbeinigen Begleiter - die kleine Vilma ist mit ihren 9 Monaten ziemlich unerwartet in unser Leben getapst.


Eigentlich wollten wir einen größeren Hund... so 50 - 60 cm sollten es schon sein... 

Und etwas massiver - soll ja schließlich beim Pferd mitlaufen.

Rassehund war uns zu teuer - da geben wir lieber das Geld für das Hundeleben aus und geben dem Tierschutz hier nochmal eine Chance (bei meiner Katze war das etwas unschön damals).

Wie gesagt, 50 - 60 cm....


Auf dem heimischen "Tierschutzmarkt" war - wohl Corona bedingt - alles wie leergefegt.

Angebote aus Ungarn, Bulgarien, Rumänien etc. gab es zu hauf.

Allerdings war hier oft auch Hütehund inkl. - das wollten wir dann vielleicht doch nicht so.


Meinem Mann fiel dann eine Anzeige für die kleine Vilma ins Auge.

9 Monate, Boxer-Schäferhund-Mix, aus Spanien, hatte eine Familie (also kein Straßenhund) aber nur 45 cm groß... Naja, und die Bilder... diese viel zu großen Fledermausohren... nee, irgendwie so gar nicht das, was wir uns vorgestellt hatten.

Aber auf einer Pflegestelle ums Eck.

Also doch mal angeschrieben - anschauen können wir uns das ja mal... vor allem, weil mein Mann auch gern vorher den Hund mal ansehen wollte, bevor wir endgültig entscheiden - da wäre beim Ausland ja sonst kaum möglich gewesen.

Ok - eine Woche ohne Bild und Ton - die melden sich nicht mehr,  dachte ich schon etwas enttäuscht und dann kam doch noch eine Rückmeldung. Vilma war gerade erst vor 2 Tagen nach Deutschland gekommen und die Pflegestelle hat erst jetzt die Info erhalten, dass wir Interesse hatten.

Allerdings musste sie uns mitteilen, Vilma wäre doch kleiner als 45 cm und wohl auch kein Boxer-Schäferhund-Mix.  Hmmm.... tja, noch weniger was wir wollten... aber ok. anschauen kostet nix.


Also ging es Ostermontag spontan zur Pflegestelle.

Bereits nach 10 min hat uns die kleine Maus mit ihren Knopfaugen und den Fledermausohren eingewickelt gehabt.

24 h haben wir dann fieberhaft überlegt, was uns an dem Hund nicht gefällt. Außer der Größe fiel uns partout nichts ein und selbst dem konnten wir etwas positives abgewinnen:

- passt auch auf den Beifahrersitz im Cabrio

- ist nur 10kg schwer, die kann man auch mal eben ins Bad tragen, wenn sie dreckig ist


Also haben wir zugesagt und noch in der gleichen Woche zog die kleine Vilma bei uns ein.


<>


Erstaunlich schnell hat sie sich wohl gefühlt, klebte wie eine Klette an ihren Menschen und ließ uns nicht aus den Augen.


Bereits an ihrem 1. Wochenende fuhren wir in den Stall. 

Pferde fand sie doof - die machten ihr Angst.

Reithalle war und ist super - da kann man mal so richtig losfetzen.


In der nächsten Woche wurde sie dann schon zum Bürohund und begleitete mich täglich zur Arbeit.

Laaangweilig - immer warten und ruhig sein... die Pausen fand sie super, da kommt dann mal Bewegung ins Spiel.


<>


Nach einer Woche haben wir dann erstmals die Hundeschule besucht.

Ungewohnt, so viele Menschen und Hunde auf einem Haufen. Reitunterricht ist ja meist allein und Vilma war fast die kleinste dort... Trotzdem hat sie brav alles mitgemacht und einen Hindernispacours absolviert. Nur die Spielstunde fand sie gruselig, die ganze große tobende Meute, dass war so gar nicht ihrs.


Mit den Pferden klappt es schon sehr viel besser.

Nach einem ersten Spaziergang mit viel Kläffen hat sie nun erkannt, die fressen Gras und lecker Möhren. Und auch von dem Müsli fällt mal ein Krümel für sie ab. Also sind das Freunde.

Demnächst wollen wir es dann mal versuchen mit Reiter oben drauf und Begleitperson am Boden. Ich bin gespannt.



Vilma


April 2022

Mittlerweile ist unsere kleine Maus seit ziemlich genau einem Jahr bei uns.

Hundeschule hat sie mit Bravur hinter sich gebracht, den Tracker von Tractive haben wir noch nie benötigt.

Ja, sie bummelt mal ihrer Wege, aber ist doch immer - mit kleiner Verzögerung - abrufbar.

Verfressen ist sie, ist sie es mal nicht, machen wir uns Gedanken ob alles gut ist.


Das Pferd und mich beim Reiten zu begleiten findet sie mittlerweile super - Warten im Stall hingegen könnte man auch sein lassen.

Auch in unbekanntem Gelände mit weiteren Pferden läuft sie brav mit.

Schritt und Trab gehen zur Not auch an der Leine, im Galopp ist sie dann doch lieber ohne diese. So kann sie besser Abstand zu den großen Hufen finden und hinterher fühlt sie sich da sicherer als vorher oder nebenher. Bei dem Größenunterschied durchaus nachvollziehbar.



Seit Ostern 2021 haben wir nun einen kleinen vierbeinigen Begleiter - die kleine Vilma ist mit ihren 9 Monaten ziemlich unerwartet in unser Leben getapst.


Eigentlich wollten wir einen größeren Hund... so 50 - 60 cm sollten es schon sein... 

Und etwas massiver - soll ja schließlich beim Pferd mitlaufen.

Rassehund war uns zu teuer - da geben wir lieber das Geld für das Hundeleben aus und geben dem Tierschutz hier nochmal eine Chance (bei meiner Katze war das etwas unschön damals).

Wie gesagt, 50 - 60 cm....


Auf dem heimischen "Tierschutzmarkt" war - wohl Corona bedingt - alles wie leergefegt.

Angebote aus Ungarn, Bulgarien, Rumänien etc. gab es zu hauf.

Allerdings war hier oft auch Hütehund inkl. - das wollten wir dann vielleicht doch nicht so.


Meinem Mann fiel dann eine Anzeige für die kleine Vilma ins Auge.

9 Monate, Boxer-Schäferhund-Mix, aus Spanien, hatte eine Familie (also kein Straßenhund) aber nur 45 cm groß... Naja, und die Bilder... diese viel zu großen Fledermausohren... nee, irgendwie so gar nicht das, was wir uns vorgestellt hatten.

Aber auf einer Pflegestelle ums Eck.

Also doch mal angeschrieben - anschauen können wir uns das ja mal... vor allem, weil mein Mann auch gern vorher den Hund mal ansehen wollte, bevor wir endgültig entscheiden - da wäre beim Ausland ja sonst kaum möglich gewesen.

Ok - eine Woche ohne Bild und Ton - die melden sich nicht mehr,  dachte ich schon etwas enttäuscht und dann kam doch noch eine Rückmeldung. Vilma war gerade erst vor 2 Tagen nach Deutschland gekommen und die Pflegestelle hat erst jetzt die Info erhalten, dass wir Interesse hatten.

Allerdings musste sie uns mitteilen, Vilma wäre doch kleiner als 45 cm und wohl auch kein Boxer-Schäferhund-Mix.  Hmmm.... tja, noch weniger was wir wollten... aber ok. anschauen kostet nix.


Also ging es Ostermontag spontan zur Pflegestelle.

Bereits nach 10 min hat uns die kleine Maus mit ihren Knopfaugen und den Fledermausohren eingewickelt gehabt.

24 h haben wir dann fieberhaft überlegt, was uns an dem Hund nicht gefällt. Außer der Größe fiel uns partout nichts ein und selbst dem konnten wir etwas positives abgewinnen:

- passt auch auf den Beifahrersitz im Cabrio

- ist nur 10kg schwer, die kann man auch mal eben ins Bad tragen, wenn sie dreckig ist


Also haben wir zugesagt und noch in der gleichen Woche zog die kleine Vilma bei uns ein.


<>


Erstaunlich schnell hat sie sich wohl gefühlt, klebte wie eine Klette an ihren Menschen und ließ uns nicht aus den Augen.


Bereits an ihrem 1. Wochenende fuhren wir in den Stall. 

Pferde fand sie doof - die machten ihr Angst.

Reithalle war und ist super - da kann man mal so richtig losfetzen.


In der nächsten Woche wurde sie dann schon zum Bürohund und begleitete mich täglich zur Arbeit.

Laaangweilig - immer warten und ruhig sein... die Pausen fand sie super, da kommt dann mal Bewegung ins Spiel.


<>


Nach einer Woche haben wir dann erstmals die Hundeschule besucht.

Ungewohnt, so viele Menschen und Hunde auf einem Haufen. Reitunterricht ist ja meist allein und Vilma war fast die kleinste dort... Trotzdem hat sie brav alles mitgemacht und einen Hindernispacours absolviert. Nur die Spielstunde fand sie gruselig, die ganze große tobende Meute, dass war so gar nicht ihrs.


Mit den Pferden klappt es schon sehr viel besser.

Nach einem ersten Spaziergang mit viel Kläffen hat sie nun erkannt, die fressen Gras und lecker Möhren. Und auch von dem Müsli fällt mal ein Krümel für sie ab. Also sind das Freunde.

Demnächst wollen wir es dann mal versuchen mit Reiter oben drauf und Begleitperson am Boden. Ich bin gespannt.



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